Die Idee von Flattr ist nicht neu: Nutzer, in erster Linie Leser von Online-Medien, können sich bei flattr.com registrieren und einen monatlichen Betrag festlegen, den sie für Online-Inhalte verteilen möchten.
Der Micro-Bezahldienst funktioniert folgendermassen. Das frei festgelegte Budget wird am Ende des Monats durch die Anzahl Klicks auf flattr-Angebote aufgeteilt. Angenommen ich bin bereit jeden Monat zwei Euro (das Minimum) für Webinhalte auszugeben, und ich klicke während diesem Monat auf zehn Artikel mit flattr-Buttons, dann erhält jeder dieser Autoren 20 Cent. Wenn ich auf einen einzelnen Artikel klicke, dann erhält der Ersteller dieses Beitrags die ganzen zwei Euro.
Der Dienst der gleichnamigen schwedischen Firma existiert bereits eine ganze Weile. Da ich die Grundidee sehr gut finde, habe ich mich dazu entschieden flattr auf Stringworks zu integrieren.
Selbstverständlich bin ich mir bewusst, dass ein Grossteil der Inhalte auf Stringworks auch sonstwo im Web kostenlos zu finden sind. Aber probieren geht über studieren. Persönlich schätze ich es sehr, wenn sich jemand die Mühe macht Anleitungen, Hintergrundartikel oder tolle Stories zu schreiben. Wenn euch auf Stringworks besonders gut gefällt oder weitergeholfen hat – dürft ihr ab sofort beim Artikel unten rechts auf den grünen Button klicken.
Video – wie funktioniert Flattr? (Englisch):
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