Nach United States, das er zusammen mit Freddie Nelson produzierte, legt Paul Gilbert nun wieder solo vor. „Fuzz Universe“ ist das dritte reine Instrumental-Album des ehemaligen Racer X und Mr. Big Gitarristen.
Das neuste Werk knüpft soundtechnisch in etwa an die Vorgänger Get Out of My Yard und Silence Followed by a Deafening Roar an. Diesmal ist Paul Gilbert noch eine Ecke verspielter und variantenreicher ans Werk gegangen, was mal mehr, mal weniger passt. Richtig gut in Szene setzt er sich bei Songs wie „Olympic“, wo er virtuose Griffbrett-Läufe geschickt mit eingängigen Melodien abwechseln lässt.
Seine Vorliebe für klassische Arrangements in Ehren, aber Stücke wie „Bach Partita in Dm“ passen für meinen Geschmack nicht sonderlich gut auf eine E-Gitarre. Sein unglaubliches Gespür für Melodien beweist Paul Gilbert auch auf dieser Platte. „Will My Screen Door Stop Neptune“ ist ein glänzendes Beispiel dafür.
Ein weiterer Anspieltipp ist „Don’t Rain on My Firewood“, das sich mit einem funkigen Riff sofort im Gedächtnis einbrennt. Insgesamt bedient Fuzz Universe alle Instrumental Rock-Fans mit reichlich Gitarrenarbeit und schönen Melodien.
Rating:
Tracklist:
01. Fuzz Universe
02. Olympic
03. Count Juan Chutrifo
04. Bach Partita in Dm
05. Blue Orpheus
06. Will My Screen Door Stop Neptune
07. Propeller
08. Don’t Rain on My Firewood
09. Plastic Dracula
10. Blowtorch
11. Mantra the Lawn
12. Batter Up
Reinhören:
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