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Aktuelle Seite: Startseite / Musiknews / Text oder Musik?

Text oder Musik?

21. Mai 2008 von Michael Herb 4 Kommentare

Was kommt in einem Song an erster Stelle? Auf dem Weg zur Arbeit hab ich vor ein paar Tagen ein Kurzinterview mit einem Gitarristen gehört. Noch scheint der nicht sonderlich bekannt zu sein, sonst würde mir sein Name jetzt wieder einfallen. Jedenfalls wurde ihm die gleiche Frage gestellt, die jeder Songwriter früher oder später beantworten muss:

„Was kommt Ihnen bei einem neuen Song zuerst in den Sinn – die Melodie oder der Text?“

Die Musiker selbst können das jeweils kaum beantworten. Nun, schliesslich bohrte der Moderator minutenlang auf dem Sinn des Textes eines seiner Songs herum. Und da habe ich mich dabei erwischt, wie ich mir in dem Moment gedacht hatte: „Wozu? Die Melodie ist ordentlich, ein paar nette Riffs sind auch drin. Wen interessiert der Text?“.

Tja, für einen reinen Musikkritiker wäre der Fall klar. Die gehen bei einer CD-Besprechung schon im ersten Abschnitt auf das sprachliche und inhaltliche Niveau der Texte ein. Aber wie sieht`s mit Otto Normalhörer aus? Hören die Leute überhaupt zu was ihnen den ganzen Tag vorgesungen wird? Oder ist es vielmehr die Musik, die Melodien und Rhythmen, die die Leute zuerst berührt. Und, gibt es bei dieser Wahrnehmung einen Unterschied bei Songs die nicht in der Muttersprache des Hörers gesungen werden?

Wie schon angedeutet. Für mich persönlich findet der Zugang zu einem Song fast ausschliesslich über den Sound statt. Texte kommen eigentlich an zweiter Stelle. Und bei euch?

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Über Michael Herb

Herausgeber von Stringworks. Rockmusik-Liebhaber, Blues-Addict und Riffjunkie.
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Kommentare

  1. Macks meint

    21. Mai 2008 um 13:20

    Ich spiele ja auch Gitarre und deshalb steht für mich auch in erster Linie die Musik im Vordergrund. Ich höre auch viel Instrumental-Rock und solche Sachen, für mich muss es also keinen Gesang geben.

    Wenn es Gesang gibt, dann muss er für mich aber auch einen guten Text haben. Der Text muss nicht unbedingt super-anspruchsvoll sein, aber er muss gut klingen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Lied „Peace Sells“ von Megadeth (http://youtube.com/watch?v=6KDO_yCYcuU). Der Gesang ist nicht besonders, aber zusammen mit dem Text, der einfach genial ist und geil klingt, ist ein super Song daraus geworden.

    Schon der Abschnitt lässt mein Herz schneller schlagen:

    What do you mean, I ain’t kind?
    I’m just not your kind.
    What do you mean, I couldn’t be the president, of the United States of America?
    Tell me something, its still we the people, right? :-)

    Oder auch Songs von Dream Theater: Die Songs sind der Wahnsinn und dann kommt noch so brillanter Text dazu, dasselbe gilt natürlich auch für die beste Band der Welt – Metallica.

    Oder man nimmt Trivium, eine aufstrebende neue Metalband. Die Musik ist super, aber ich finde die Texte einfach beschissen. Sie haben teilweise ganz coole Themen/Stories, sind aber total einfallslos formuliert. Sowas kann ich mir dann einfach nicht lange/oft anhören. :-)

    Für mich spielt also der Text eine große Rolle, wenn auch eine nicht so große, wie die Musik. Ich bin auch nicht jemand, der dann versucht super-poetisch zu sein und versucht jeden Text irgendwie „intelligent“ zu interpretieren, aber zu einem Gesang gehört einfach ein guter Text, genauso wie zum Gesang eine gute Instrumentalbegleitung gehört. :-)

    Lg,
    Macks

    Antworten
  2. Michael Herb meint

    21. Mai 2008 um 22:03

    Hi Macks

    Das ist ja mal ausführlich formuliert. Sehr interessant.

    Der Vergleich mit reinen Instrumentalsachen ist spannend. Beispiele gibt`s genügend, wo ich den Text nicht vermisse oder gar störend empfinden würde. „Orion“ oder „Call of Ktulu“ wären nicht das gleiche mit Gesang. Aber auch das Gegenteil ist der Fall. So würden ein paar eingängige Texte manchem Instrumental etwas mehr leben einhauchen.

    In einem bin ich mit dir vollkommen einig. Wenn ein toller Song mit ebenso gelungenem Text kombiniert wird, dann entstehen manchmal echte Klassiker. Abgesehen vom Thema des Textes ist es auch der Klang der Sprache resp. der Stimme, die vieles ausmachen kann.

    Antworten
  3. Macks meint

    26. Mai 2008 um 22:27

    Du scheinst ja auch ein großer Metallica-Fan zu sein. :-) Orion und Ktulu sind super Lieder – klar, da passt kein Text rein. Ich kenne keinen der James in lyrischer Hinsicht übertrifft. Ich finde er schreibt die schönsten und am geilsten klingenden Texte überhaupt. Er schreibt nix Schnulziges und trotzdem sind viele seiner Texte sehr persönlich.

    Ich muss dir jetzt mal sagen, dass der Relaunch deines Blogs supergut gelungen ist. Da kommt ein Laie nie drauf, dass deine Seite mit WordPress läuft. Sieht sehr professionell und übersichtlich aus. :-)

    Lg,
    Macks

    Antworten
  4. Michael Herb meint

    27. Mai 2008 um 09:45

    Hi!

    Hmm, naja zumindest ein Fan. Es ist die Band, die mich schon sehr stark beeinflusst hat. Besonders in den Anfangszeiten wo ich mit Gitarrenunterricht begonnen habe. Mit der Zeit hat sich die Begeisterung etwas gelegt, was wohl irgendwie daran liegt, dass ich älter werde ;-)

    Momentan liegt Blues bei mir höher im Kurs. Heisst aber nicht, dass ich nicht bald wiedermal eine der Metallica-Scheiben in den Wechsler lege.

    Vielen Dank für das nette Kompliment! Es freut mich, dass es dir so gefällt und sich der Aufwand wirklich gelohnt hat :-)

    Antworten

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