Fast zwei Jahre ist es her, seit Metallica ihr letztes Album „Death Magnetic“ auf den Markt brachten. Seither spielte die Band nicht weniger als 212 Gigs in 153 Städten auf der ganzen Welt. Die umfangreiche Tour endet im Herbst mit den letzten Konzerten in der Südpazifik Region.
Selbstverständlich gönnt sich die Band nach Abschluss der Tournee eine wohlverdiente Pause. Bassist Robert Trujillo freut sich allerdings bereits auf das, was danach kommt. „Bevor wir jeweils auf die Bühne gehen jammen wir jeden Abend. James hat dabei immer eine Menge Ideen. Er steckt seine Gitarre ein, dreht ein wenig an seinen Potis und holt das geilste Riff aus seiner Gitarre raus,“ erzählte er einem lokalen Radiosender. „Deshalb mangelt es uns nie an Riffs und Ideen. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass das nächste Album absolut cool wird,“ ergänzte Trujillo weiter.
Nach dem heftig umstrittenen „St. Anger“ und internen Differenzen, die unter anderem in der Banddoku „Some Kind Of Monster“ ausgiebig zu sehen waren, scheint bei Metallica wieder die kreative Einheit den Alltag zu bestimmen. „Ich weiss, es klingt nicht gerade nach Rock`n Roll, wenn ich sage, dass es mich nicht überraschen würde, wenn wir bald danach [nach Abschluss der Tour] mit den Arbeiten an einem neuen Album beginnen. Die Stimmung ist so gut, dass dieser Prozess schneller gehen könnte, als dies früher der Fall war,“ sagte Drummer Lars Ulrich in einem Interview mit der australischen Zeitung Herald Sun. Die Fans würden es bestimmt begrüssen.
Via Rolling Stone, Blabbermouth
Foto © Universal Music
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