Die Wirtschaftskrise macht auch vor den Instrumenteherstellern keinen Halt. Gibson gab bekannt, dass man auf die schlechten Konjunkturaussichten reagiert habe. Gemäss eigenen Angaben sei der Absatz von Musikinstrumenten allgemein im ersten Quartal 2009 in den USA um bis zu 20% zurückgegangen.
Zwar konnte Gibson nach eigenen Aussagen weltweit Marktanteile dazugewinnen, was jedoch nicht verhindern kann, dass nun konkrete Massnahmen folgen. Gibson CEO Henry Juszkiewicz erklärte: „Wir bedauern, dass die Firma die Anzahl der Arbeitskräfte reduzieren muss, um den wirtschaftlichen Herausforderungen gewachsen zu sein.“
Konkrete Zahlen liess Juszkiewicz nicht folgen, aber es ist davon auszugehen, dass nebst personellen Einsparungen auch die Produktion vorübergehend heruntergefahren wird, bis die Konjunktur wieder anzieht.
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