BOSS hat mit dem RC-300 sein neustes Flaggschiff unter den Loopgeräten vorgestellt. Der Nachfolger des beliebten RC-50 Loopers bietet noch mehr Funktionalität und Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung.
Im Mittelpunkt der Funktionen stehen die drei Stereospuren, die sich separat kontrollieren und nutzen lassen. Aufnahmen lassen sich praktisch in einem Auto-Mode starten, der beginnt, sobald der erste Ton gespielt wird. Alternativ gibt es auch den klassischen Count-In Modus. Jeder Schritt lässt sich mit Undo/Redo rückgängig machen oder wieder herstellen.
Wer schon mit Loopern gearbeitet hat, der weiss, wie schwierig es ist eine Section auf den Punkt genau einzuspielen. Hier hilft die Loop Quantize-Funktion, die quasi automatisch ausbessert und für tighte Loops sorgt. Obendrein hat BOSS bereits einige Rhyhtmus-Grooves aus Rock, Pop, Latin und weiteren eingebaut.
Loops können via USB-Schnittstelle Importiert und Exportiert werden. Weiter können über die AUX-Schnittstelle weitere externe Quellen zugeschaltet und für die Bearbeitung eingesetzt werden.
Wann genau der RC-300 hier in Europa erhältlich sein wird ist noch nicht bekannt. Ebenso wenig hat BOSS Angaben zum Preis gemacht. Onlinehändler listen das Gerät jedoch im Bereich von EUR 450.-.
Wichtigste Funktionen:
- Drei Stereo-Spuren mit jeweils zwei separaten Fusstastern (REC/PLAY & STOP)
- Schnell bedienbarer Lautstärke-Fader für jede Spur
- Expression Pedal zur Effekt-Kontrolle in Echtzeit
- 3 Stunden Stereo-Aufnahmezeit und 99 interne Speicherplätze
- 16 speziell für Loops optimierte Effekte
- XLR Mikrofoneingang mit Phantomspeisung
- USB-Anschluss für Im/Export von WAV-Dateien
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