Als am vergangenen Freitag AC/DC im Münchner Olympiastadion gastierten, liessen sich 70`000 die Liveshow der Rockgiganten nicht entgehen. Im Gegensatz zu manchen Sportanlässen ist die Stimmung bei AC/DC-Konzerten jeweils ausgesprochen friedlich. Zu beklagen hatte die Münchner Polizei gerade mal vier Festnahmen auf Grund gefälschter Tickets.
Weniger begeisternd fanden einige Anwohner des rund 20 Kilometer entfernten (!) Unterhaching den Gig der Australier. Gemäss thelocal.de gingen bei der Polizei am Freitag Abend rund 100 Beschwerden wegen „zu lauter Musik“ ein. Dabei sangen AC/DC schon auf dem 1980 erschienen Kultalbum „Back in Black“ unmissverständlich: „Rock and Roll Ain’t Noise Pollution“ [deutsch: Rock and Roll ist keine Lärmbelästigung].
Ansonsten war das Echo auf den pompösen Auftritt von AC/DC durch`s Band positiv. Sogar einige Prominenz aus Politik und Sport liess sich die Gelegenheit nicht entgehen die Australier live zu sehen. So liess sich Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg zitieren, dass er schon seit seiner Jugendzeit ein grosser AC/DC-Fan sei.
Via Blabbermouth.net
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