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Aktuelle Seite: Startseite / Reviews / Bücher / Slash – Die Autobiografie

Slash – Die Autobiografie

22. Juli 2010 von Michael Herb 2 Kommentare

Slash - AutobiografieSeit einigen Jahren gehört es zum guten Ton, dass man als gestandener Rockstar eine Biografie oder ein Hörbuch auf den Markt bringt. Vor drei Jahren ist auch die lebende Gitarristenlegende Slash diesem Ruf gefolgt.

Der Mitbegründer und Ex-Leadgitarrist der Guns`N Roses erzählt in seinem Buch natürlich ausgiebig über seinen Werdegang als Musiker. Zuvor lässt Slash den Leser jedoch an unzähligen Anekdoten aus seiner Kindheit teilhaben. Als Sohn eines Grafikers und einer Schneiderin, die beide recht bald im Showbusiness tätig waren, gestaltet sich seine Kindheit aussergewöhnlich und ist alles andere als einfach.

Das ändert sich auch nicht, als Slash im Teenager-Alter BMX-Rennen fährt und auf der Strasse als Ladendieb sein Unwesen treibt. Zwar tauscht er bald das BMX-Rad mit der Gitarre, sein gleichgültiger Lebensstil beginnt sich jedoch langsam zu entwickeln. Wie sich der heutige Multimillionär damals mit Gelegenheitsjobs und reichlich Diebestouren durchschlug, das zeigt, wie für ihn ziemlich schnell nur eines zählte: Gitarrespielen.

Einer der spannendsten Abschnitte ist der, wo Slash die Entstehung von Guns`N Roses umschreibt. Die ersten Schritte bis zur Urformation, die schliesslich den Meilenstein „Appetite For Destruction“ einspielte, beschreibt Slash als eine der kreativsten Phasen seiner Karriere. Kaum zu glauben, dass rund zehn Jahre später alles zu Ende sein sollte. Den Zenit, sowie die letzten Monate der Guns, beschreibt Slash ebenfalls akribisch.

Dazwischen erfährt man witzige, tragische und bizarre Geschichten, wie sie nur der Rock`n Roll schreibt. Die Entstehung von Rock-Meilensteinen wie „Estranged“, „Sweet Child O Mine“, „Welcome To The Jungle“ oder „November Rain“ liest sich ebenfalls äusserst spannend. Abseits der Musik macht sich Slash systematisch mit Drogen und Alkohol derart kaputt, dass er mehrere Anläufe für einen Entzug unternimmt. Mehrmals schlittert er dem Tod knapp von der Schippe. Das macht es für mich völlig unverständlich, weshalb Slash seine exzessiven Sauf- und Drogengelage rückblickend so verherrlicht. Wenn es etwas gibt, was ich an seiner Lebensgeschichte unverzeihlich finde, dann das.

Slashs Autobiografie ist insgesamt ausserordentlich spannend zu lesen. Wer sich für Anekdoten aus der Geschichte des Rock interessiert, der sollte sich die Story zu einem der grössten Gitarristen der letzten Jahrzehnte nicht entgehen lassen.

P.S.: Obwohl ich problemlos englisch verstehe, habe ich die deutsche Ausgabe des Buches vorgezogen. Der Verlag, der dafür zuständig war, sollte sich dringend fähige Lektoren suchen. Also überlegt euch vielleicht nicht doch das US-Original zu bestellen.

Bestellen könnt ihr Slash – Die Autobiografie für EUR 24.99 bei Amazon.de [Affiliatelink].

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Über Michael Herb

Herausgeber von Stringworks. Rockmusik-Liebhaber, Blues-Addict und Riffjunkie.
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Kommentare

  1. Macks meint

    22. Juli 2010 um 21:45

    Echt tolles Buch.

    Die vielen Rechtschreib- und Tippfehler sind mir auch unangenehm aufgefallen.

    Liebe Grüße,
    Macks

    Antworten

Trackbacks

  1. Tweets that mention Buchrezension: Slash – Die Autobiografie | Stringworks -- Topsy.com sagt:
    22. Juli 2010 um 21:46 Uhr

    […] This post was mentioned on Twitter by Michael, Michael. Michael said: Buchrezension: Slash – Die Autobiografie http://goo.gl/fb/eEalG […]

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