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Aktuelle Seite: Startseite / Reviews / Alben / Joe Bonamassa – Dust Bowl

Joe Bonamassa – Dust Bowl

28. März 2011 von Michael Herb Kommentar verfassen

Joe Bonamassa - Dust BowlDie unglaubliche Pace von Joe Bonamassa reisst nicht ab. Bereits ein Jahr nach Black Rock legt der Bluesrock-Ausnahmekönner nach und präsentiert mit Dust Bowl bereits sein neuntes Studioalbum.

Nach dem etwas diffusen Vorgängeralbum besinnt sich Bonamassa auf seine Wurzeln und schickt mit Slow Train einen Midtempo-Bluesrocker auf die Reise. Der Titeltrack knüpft an den gelungenen Einstieg an und verbindet mystische Melodien mit klassischen Blueselementen.

Zusammen mit Gaststar John Hiatt lässt Joe Bonamassa für einmal Country-Herzen höher schlagen. In Tennessee Plates beweist der sanfte Virtuose, dass er nicht nur ausgesprochen talentiert, sondern auch enorm vielseitig ist. Es folgt eine grandiose Version des Bobby Troup-Klassikers The Meaning Of The Blues, bei der auch die restlichen Bandmitglieder einmal lobend erwähnt werden müssen.

Ein Markenzeichen von Bonamassa sind Bluesrock-Songs mit eingängigen Riffs, die in unterschiedlichen Varianten in Songs verpackt werden. Ein Paradebeispiel ist Black Lung Heartache, das als Akustiktrack beginnt und sich anschliessend zum stampfenden Bluesrock-Monster entwickelt. Eine frische Interpretation des 1954er Klassikers You Better Watch Yourself zeigt, wie sehr Bonamassa dem Blues verfallen ist.

Ganz bedächtig gibt sich Joe Bonamassa in The Last Matador Of Bayonne. Die Eigenkomposition, ein Slow-Blues, ist etwas für nachdenkliche Momente. Black Country Communion Kumpel Glenn Hughes schnappt sich in Heartbreaker das zweite Mikro und lässt den von Paul Rodgers geschriebenen Track neu aufleben.

Die volle Kraft entfaltet No Love On The Street erst nach mehrmaligem Anhören. Der über sechs Minuten dauernde Song stammt vom verstorbenen Komponisten Michael Kamen und erfährt in Bonamassas Version eine gelungene Würdigung. The Whale That Swallowed Jonah ist eine weitere Eigenkomposition, die eindrücklich demonstriert, dass Joe Bonamassa längst seine eigene Linie gefunden hat. Zum Schluss setzen der gelungene Gastauftritt von US-Star Vince Gill in Sweet Rowena und die Ballade Prisoner einen positiven Schlussstrich unter die Platte.

Lange suchte Joe Bonamassa seinen eigenen Sound zwischen hartem Bluesrock (A New Day Yesterday, Had To Cry Today), klassischem Blues (You and Me, Sloe Gin) und Soul- und Weltmusik-Einflüssen (Black Rock). Mit diesem Album legt Bonamassa seine Reifeprüfung ab und beweist, dass er nicht länger nur der Hoffnungsträger ist.

Rating: ★★★★★★★★★☆ 

Tracklist:
01. Slow Train
02. Dust Bowl
03. Tennessee Plates (feat. John Hiatt)
04. The Meaning Of The Blues
05. Black Lung Heartache
06. You Better Watch Yourself
07. The Last Matador Of Bayonne
08. Heartbreaker (feat. Glenn Hughes)
09. No Love On The Street
10. The Whale That Swallowed Jonah
11. Sweet Rowena (feat. Vince Gill)
12. Prisoner

Reinhören:
Dust Bowl

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Über Michael Herb

Herausgeber von Stringworks. Rockmusik-Liebhaber, Blues-Addict und Riffjunkie.
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