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Aktuelle Seite: Startseite / Reviews / Alben / Hot Leg – Red Light Fever

Hot Leg – Red Light Fever

14. Februar 2009 von Michael Herb Kommentar verfassen

Hot Leg - Red Light FeverWer ist Justin Hawkins? Ach ja, das war der Frontmann der ehemaligen Rockcombo The Darkness. Als Songwriter, Leadgitarrist und Sänger war der Engländer praktisch das musikalische Gehirn der Band. Etwas mehr als zwei Jahre nach der Auflösung von The Darkness kehrt Justin Hawkins nun auf`s Rockparkett zurück.

Zusammen mit Pete Rinaldi (Gitarre), Samuel Stokes (Bass) und Darby Todd (Drums) gründete Hawkins „Hot Leg“. Die musikalischen Parallelen zu The Darkness sind unüberhörbar, nicht nur wegen Hawkins` markanten Kopfstimme. Der Opener „Chickens“ könnte typischer nicht sein. Das Quartett startet mit satten Drums und fetten Riffs, bevor die Hawkin`sche Kopfstimme zum ersten Mal in Erscheinung tritt. Die war und bleibt gewöhnungsbedürftig. Der durchgeknallte Song erreicht durch schräge Cembalo-Einlagen ihren Höhepunkt.

Das trockene Mainriff in „You Can`t Hurt Me Anymore“ erinnert unweigerlich an AC/DC – einer der zahlreichen Einflüsse, die bei Hot Leg immer wieder aufblitzen. „Ashamed“ ist eine locker, flockige Rocknummer. Zum ersten Mal teilt sich Justin Hawkins den Gesang mit einer weiblichen Stimme, was gut ankommt.

Mit „I`ve Met Jesus“ folgt die Paradenummer auf dem Hot Leg Debutalbum. Der Uptempo-Rocker überzeugt mit coolem Groove und einem ultra eingängigen Refrain. Abwechslungsweise eingesetzte Akustik- und E-Gitarren sorgen in „Trojan Guitar“ für Dynamik. Im Solo lässt Hawkins sein Gespür für Melodien durchblitzen.

Und weil die vier Jungs so gut im Strumpf sind, lassen sie mit „Cocktails“ gleich noch einen Kracher folgen. Der Refrain rockt gewaltig und das Arrangement des Songs stellt dem charismatischen Bandleader gute Noten im Songwriting aus. Weshalb früher ähnlich klingende Musik die Bezeichnung Glam-Rock erhielt, lässt sich in „Gay In The 80s“ überprüfen.

Gleich mehrere Aha-Erlebnisse löst „Prima Donna“ aus. Das Mainriff würde CCR oder Lynyrd Skynyrd auch gut stehen. „Whichever Way You Wanna Give It“ ist der wahrscheinlich poppigste Song auf der Platte und lässt den Geist des 70er Poprocks aufleben. Mit „Kissing In The Wind“ beenden Hot Leg die Rock-Zeitreise ebenso schrill wie sie mit „Chickens“ begann. Unter die Gitarrenriffs mischt sich erneut das Cembalo und sorgt für eine barocke Note.

Im Vergleich zu den beiden The Darkness-Alben setzt Hawkins seine Kopfstimme dezenter ein, was den Songs gut tut. Hot Leg liefern hier ein sehr solides Debut ab. Liebhaber des riffbasierten Rock dürfen bedenkenlos zugreifen.

Rating: ★★★★☆ 

Tracklisting “Red Light Fever”:
01. Chickens
02. You Can`t Hurt Me Anymore
03. Ashamed
04. I`ve Met Jesus
05. Trojan Guitar
06. Cocktails
07. Gay In The 80s
08. Prima Donna
09. Whichever Way You Wanna Give It
10. Kissing In The Wind

Reinhören:
I`ve Met Jesus
Cocktails

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Über Michael Herb

Herausgeber von Stringworks. Rockmusik-Liebhaber, Blues-Addict und Riffjunkie.
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