Chris Kramer ist ein Bluesvirtuose mit unerschöpflicher Spielfreude, der seine Musik liebt und seine Lieder lebt. Kein Wunder also, dass ihn Bands wie Whitesnake, die Blues Brothers, Omar and the Howlers, Woodstock-Legenden wie Canned Heat und Alvin Lee, sowie Topmusiker wie Walter Trout und Tommy Emmanuel bereits als Support verpflichteten.
Wie sehr er den Blues lebt und liebt zeigt Chris Kramer bereits bei den ersten Tracks. „Du gabst mir 7 Kinder“ und „Ich hab Scheiss gebaut“ sprühen vor seiner Spielfreude, ganz gleich ob auf der Blues Harp oder auf der Slidegitarre.
Seine Einflüsse versteckt Chris Kramer zu keiner Zeit. Mit „Ich wollte immer klingen wie James Brown“ widmet er einem seiner Idole einen eigenen Song. Selbstverständlich dürfen da auch die Bläser nicht fehlen. Seine vielfältigen musikalischen Seiten erweitert er mit „Ich such den ganz besonderen Ton“, einem Song, der fast ein wenig poppige Züge mitbringt.
Im gleichen Stil geht es weiter. In „Hätt ich nur einen Moment Zeit“ entführt Kramer den Zuhörer mit Country-Klängen in besinnliche Gefilde. Obwohl Chris Kramer auch ein vorzüglicher Gitarrist ist, macht er in „Biggies Bier Bar“ klar, wo seine Paradedisziplin liegt: Auf der Harmonika.
Chris Kramer bluest, rockt und rollt unermüdlich und mit viel Begeisterung. Die frische und abwechslungsreiche Produktion vermittelt seine Leidenschaft für den Blues hervorragend. Wer auf klassische Bluesnummern mit erdigem Groove steht, der bekommt mit „Unterwegs“ eine schöne Platte vorgesetzt.
Rating:
Tracklist „Unterwegs“:
01 Meister Igel
02 Du gabst mir sieben Kinder
03 Ich habe Scheiss gebaut
04 Dein Herz schlägt, wie es schlägt
05 Ich wollte immer klingen wie James Brown
06 Nichts dauert ewig
07 Ich such den ganz besonderen Ton
08 Hätt ich nur einen Moment Zeit
09 Biggies Bier Bar
10 Bendicita
11 Bleib bis zum Frühstück
12 Es gibt gut, besser und es gibt mich
13 Ich beiss mich jetzt da durch
14 Work Song
Reinhören:
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